MUSIK
Music is life itself…

It’s hard to, keep my eyes from u. And everytime we’re close it’s even harder to get trough.

I want this, so badly that it hurts. And all i need is this, from now on until u hate these words

– – Southern Eyes


Southern Eyes
by Runway Signs,
November, 2010

RUNWAY SIGNS

BRACHTKERL Runway Signs
Promo Shooting

Seit dem ich denken kann, liebe ich Musik und wollte ich Musik machen. In meiner Familie väterlicherseits sind bis auf ein paar Ausnahmen alle Musiker. Und so gibt es den einen positiven Aspekt, welcher mir bei meiner Geburt mit in den Gen-Pool geworfen wurde: meine Veranlagung, mir das Spielen auf Instrumente selbst beizubringen. Call me Autodidakt. Natürlich war ich in der musikalischen Früherziehung und es gab Unterricht in der Blockflöte und an Rhythmusinstrumenten. Das war gut aber langweilig. Ich war mir in jungen Jahren auch nie sicher, ob ich Schlagzeuger oder Gitarrist werden soll? Egal, denn ich bekam irgendwann meine erste Gitarre und das war in einer Mietwohnung auch besser als ein Schlagzeug.

Bei Mysteria Lane konnte ich mich musikalisch austoben und viele Songs, die ich bis dato geschrieben hatte, auch umsetzten. Aber selbst das reichte mir nicht. Ich wollte noch ein Gegenstück zu Hard- und Metalcore, was nur für mich ist, und so hob ich Runway Signs aus der Tiefe. Dieses Solo-Projekt ist das Herzstück meines musikalischen Lebens und Waltens. Erfrischend wie der Frühling, wachsend wie der Sommer, melancholisch wie der Herbst und sehnsüchtig wie der Winter. Hier kann ich alles verarbeiten. Und dafür brauche ich auch nicht immer Gesang, klappt auch rein instrumental.

Mit Runway Signs bewege ich mich eng im Ambient- und Akustik-Bereich. Kreativ bin ich ganz nah an City and Colour und William Fitzsimmons. Aber das sind stets nur Emotionsgeber. Ich packe beim Komponieren meiner Songs alles mit rein. Denn, die Mischung machts!


HORDAK

BRACHTKERL Hordak Promo
Promo Shooting

Nach dem Ende von Mysteria Lane Ende 2009 fragte mich Chuong Trinh, den ich schon Jahre aus der alten Heimat kannte und öfters mit seinen Punkprojekten Raskob Rails und A Common Ground auf der Bühne erleben durfte, ob ich Interesse hätte, als Bassist bei Hordak einzusteigen. Da musste ich nicht zweimal nachdenken. Die Jungs waren zu dem Zeitpunkt im Studio und nahmen ihre erste LP auf.

Nach einem lustigen Wochenende im Studio mit unseren Freunden von His Statue Falls und einigen Vocal Recordings stellte ich dann mein Set von Gitarre auf Bass um. Es folgte ein für mich wilder Ritt, denn endlich war alles professioneller. Wir kamen beim Sublabel Acuity.Music von Let It Burn Records unter, es gab geiles Merch, bessere und coolere Gigs und viele neue Bekanntschaften im Musicbiz. Es gab Reviews von namhaften Plattformen wie Metal-Hammer, Heartbeat Media, Outspoken Magazine, Aallschools, etc. Für kurze Zeit erhaschten wir sogar den Ruhm eines eigenen Wikipedia Eintrags.

BRACHTKERL Hordak Album Cover

Einige Bands mit denen wir spielen durften: All shall Perish, Sworn Enemy, Terror, Caliban, Maroon, Callejon, A Wilhelm Scream, Born From Pain, Deadsoil, Machinemade God, Rage, His Statue Falls, Texas In July, The Hand Of Glory, Myra, Six Reasons To Kill, Eskimo Callboy, War From A Harlots Mouth und vielen mehr. Diese Festivals durften wir unter anderem beglücken: Mach1 (ehememals Mair1) Festival, Riez Open Air, SPH Festival, Soundattack Festival, Circle Pit Festival und viele mehr.

Hier gibt’s Hordak auch nochmal zum Hören und sehen. Und wer möchte, natürlich gerne  zu kaufen.


MYSTERIA LANE

BRACHTKERL Mysteria Lane Bandfoto
Promo Shooting

Ich wollte schon immer Musik machen: selber, live, direkt und mit Freunden. Es gab den Start mit Schul- oder Coverbands, aber ich wollte mehr. Und natürlich gab es da die ersten Gehversuche, die es aber nie aus dem Proberaum heraus geschafft haben. Bis 2006/2007. Ich war gerade wieder von meiner Ausbildung aus München zurück in der Heimat als ich Sebastian „Seppo“ Bauer kennenlernte. Der kannte wiederum andere Musiker aus dem Koblenzer Raum, die wieder andere Musiker kannten, und führte uns eines Tages in einem Proberaum (bei einer Oma im Keller) zusammen und wir beschlossen Mysteria Lane zu gründen.

Mysteria Lane, bestehend aus Sebastian Bauer (voc.), Marco Denneke (voc.), Niklas Hill (drums), Frederick Maas (git.) und mir (git.) war geboren. Richtig gelesen: 2-mal Gesang, (erst mal) kein Bass. ¯_(ツ)_/¯. Kleiner Exkurs: Bands wie Parkway Drive und Evergreen Terrace bedienten sich Straßennamen – Mysteria Lane war der Name der Straße der Desperate Housewifes. Tatsächlich heißt die Straße Wisteria Lane, aber das prüfte damals keiner nach.

Als kreativer Gitarrist und Songschreiber kam ich am ersten Tag schon mit ein paar Songs um die Ecke. Nach ein paar durchgängen schmiss Seppos Schwester auch schon die Digitalkamera an und filmte drauf los. Die Ressonance war großartig. Wir waren also auf dem richtigen Weg.

In den darauffolgenden Jahren gab es einige Wechsel in der Band. Als Bassist stieg Tobias Arend ein, darauf folgend verließ Seppo die Band, dann Marco und Freddy. Es kam Lars Tekolf (voc.) und Florian Herm (git.), der später die Band auch verließ bis wir bis zum Schluß mit Carsten Jung (git.) wieder komplett waren. Leider hatten wir es nie zu einer EP geschafft und schloßen das Kapitel Mysteria Lane dann irgendwann 2010.

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